Panoptikum, 2023

Materialien: Wäscheleine, Flaternbänder, Lack, Stoffezen, Holzlatten, Blechdosen, usw.

1,60 m x 1,60 m x 1,60 m

Stammheim Schlosspark, Köln

 

 

Das Worte Panoptikum ist eine Zusammensetzung von Pan und Optikos: „gesamt, all“ und „zu Sehen gehörig, das Sehen betreffend“

 In diese neue Installation, die ich für den Stammheim Schlosspark entwickelt hat, besteht aus eine Gerüste aus Holz in Form eines Kubus. Die Äußere Wände werde ich mit verschiedene Materialien bestücken.

1. Wand: 2 m Flatterbänder werden nur auf eine Seite oben geknotet . Auf diese Flatternbänder werde ich mit schwarze Farbe sprühen: Lembrança do Senhor do Bonfim. ( Souvernier von den Heilige Bonfin). In Brasilien gibt es fitinha do senhor do Bonfim. Sie sind bunte Bändchen, die man in den Armgelenke mit 3 Knoten zusammenbindet und dabei 3 Wünsche sich denkt. Von Nord zu Süden knoten die Menschen diese Bändchen.

2. Wand: Farbige 2 m. Wäscheleine werden flochtet, wie in eine Stuhl. Sie werden an den Seite der Wand fixiert, so dass es eine geflochtene Gewebe entsteht. Die Inspiration hier ist die Erinnerung an den Stühle auf den Farm meiner Großeltern.

3. Wand: genähte Stofffetzen auf eine Schnur, werden hin und her auf alle Seite der Wand festgemacht, so dass es auch hier eine Gewebe entsteht. Diese Stofffetzen habe ich in einer Gärtnerei gesammelt. Sie sehen für mich wie Fähnchen. Die Inspiration hier ist eine eigentümliche Feiern im Brasilien. In den Schul- und Gemeindehöfen hängen zum feiern von Heilige Petrus, Johannes und Antonius bunte Fähnchen. Zwischen den Monate Juni und Juli werden in Brasilien Festa Junina gefeiert. Diese Fest kommt Ursprung aus Portugal.

4. Wand: ich werde hier selbstgemacht verschiedene „Instrument“ aus Winkeln, Schrauben, Stücken aus Metall oben an den Holzträger festschrauben.